Die zwei Bierliga-Gitterspieler Stefan Jäger und Martin Quendler dürfen dieses Mal bei Eiskalt - der Podcast einen Gast begrüßen, der mit Eishockey eigentlich gar nichts mehr am Hut haben will: Christoph König, Sohn von KAC-Legende Rudi König, musste seine Profi-Karriere früh aufgrund von Verletzungen und Operationen beenden. Ein paar Auszüge aus dem aktuellen Podcast:

Eishockey in Australien ist wie Surfen am Wörthersee. Wir haben ein Mal pro Woche von 21 bis 22 Uhr trainiert. Dem Heimo Lindner hätte das getaugt. Wir sind vom Strand zum Training.

Als Junger haben wir uns noch getraut, auf der eigenen Blauen einen Haken zu machen.

Warum im Eishockey so mit Ehemaligen umgegangen wird? Mein Papa hat niemanden nach dem Mund geredet. Und seine Meinung wollte man einfach nicht hören.

Und dann kam Darcy Martini und hat unaufgewärmt gleich mal 180 Kilogramm bankgedrückt.

Der Vorteil als Sohn von Rudi König: Ich war mit Karli Klemen gleich per Du.

Wir müssen endlich verstehen, dass es keine Schuldkultur, sondern eine Lernkultur gibt. Man muss einmal öfters aufstehen, als man hinfällt.

Beim KAC waren wir verwöhnt, was den Kader angeht. In Wien hatten wir eine so große personelle Not und mussten wir Hidi Mühr aus seiner Steuerberatungskanzlei holen. Und ihn reaktivieren.

Aus jeder Niederlage kann man lernen. Das muss man jungen Spielern einfach zugestehen.

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