Oliver Pilloni muss keine Sympathiewertung gewinnen, das will er auch gar nicht. Der Klagenfurter ist General Manager beim KAC, dem größten sowie geschichtsträchtigsten Eishockey-Verein Österreichs und hat sich eine Elefantenhaut zugelegt. Bei "Eiskalt - der Podcast" gibt er Stefan Jäger und Martin Quendler bis dato verborgene Einblicke, lässt wissen, wie er tickt.

Seine besten Sprüche:

Der KAC war früher genau so, wie es im Film "Harri Pinter" dargestellt wird.

Mein Rat an Manny Viveiros war: Gehe nicht in das Kammerl von Zeugwart Carlito Klemen nach einem Spiel. Da sind immer unsere honorigen Herren drinnen gesessen.

Ich habe meinen Bruder (Patrick Pilloni, Anmk.) einmal in Zell/See aus der Wohnung geschmissen. Weil er sich so verhalten hat, als wäre er zu Hause bei der Mama.

Man muss aufpassen, dass man die Spieler nicht zu sehr verwöhnt. Salzburg ist ja wie ein Fünf-Stern-Hotel.

Die jungen Spieler müssen zuerst etwas leisten. Aber niemand soll den Kitt aus den Fensterrahmen essen müssen.

Billig heißt nicht schlecht. Matt Neal hat bei uns 18.000 Euro in einer Saison verdient und dabei 57 Scorerpunkte gemacht.

Wenn ich einen Spieler verpflichte, achte ich auf drei Dinge: Verdienstwunsch, Familienstand und ob er einen Hund hat.

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