Vorteil Rapid im Duell um den fixen Platz im Europacup. Vor der letzten Runde liegen die Hütteldorfer zwei Punkte vor Lokalrivale Austria Wien auf dem rettenden Platz vier. Der fünfte muss nämlich ins nationale Play-off um einen Platz in der Conference-League-Quali. Dort wird er auf den Sieger des Duells der beiden Erstplatzierten der Qualigruppe treffen.

Die Rapidler gastieren am Samstag bei der Klagenfurter Austria, während die Veilchen einen Sieg gegen Salzburg und eine Faller von Rapid brauchen, um das Play-off zu vermeiden. "Wir haben zuletzt vier Punkte", sagt der Kärntner Michael Sollbauer.

"Es wäre mehr drinnen gewesen"

Es ginge auch darum, die Saison versöhnlich abzuschließen, sagt Sollbauer, der zum grün-weißen Abwehrchef avancierte: "Kein Derbysieg, nicht im Europacup und leider das verlorene Finale im Cup. Es wäre heuer mehr drinnen gewesen, aber die aktuell positive Stimmung gilt es mitzunehmen und drauf aufzubauen."

Die Austrianer wissen um die schwere Lage, "aber wir können uns mit den Fans im Rücken nur auf uns konzentrieren, müssen mutig spielen", weiß Trainer Michael Wimmer.

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