In Klagenfurt hat General Manager Oliver Pilloni den Fuß vom Gaspedal genommen. Zumindest nach den ersten größeren Personalentscheidungen (Petri Matikainen, Thomas Koch, Raphael Herburger). „Wir haben einen Plan. Aber den setzen wir nicht innerhalb weniger Tage um. Wir haben ja keine Eile“, beschwichtigt Pilloni, der von der finnischen Arbeitseinstellung in tragenden Positionen vorerst geheilt sein dürfte. Die Vertragsauflösung dürfte budgetäre Folgen haben. „Uns sind zwar nicht die Hände gebunden. Aber im Fall des Falles nehmen wir eben einen Import weniger. Ein guter Trainer muss nicht zwangsläufig teuer sein. Bisher wurde aber noch nicht über Geld gesprochen“, meint Pilloni. Das Anforderungsprofil ist klar definiert: „Ich möchte einen Trainer, der ein modernes, offensives Eishockey spielen lässt. Und die Spieler müssen sich diesbezüglich weiterentwickeln. Wie es zuletzt in Salzburg der Fall gewesen ist.“