"Man hat schon gesehen, dass das Tempo noch nicht so hoch war, wir sind aber auch erst am Anfang, wollten einfach einen Rhythmus bekommen", sagte WAC-Trainer Robin Dutt nach der 0:1-Niederlage gegen Zweitligist Admira im burgenländischen Steinbrunn. Die Wölfe rotierten bis auf Tormann Hendrik Bonmann in der Pause komplett durch, mit Augustine Boakye und David Gugganig mussten aber auch zwei Spieler angeschlagen vom Feld. "Beim 'Gugga' hat das nicht so gut ausgesehen, hoffentlich reisen wir ohne Verletzte ins Trainingslager", sagt Dutt, der mit dem Team morgen von Wien nach Marbella fliegt.

Die Wölfe zeigten sich in der ersten Hälfte zwar dominant, der Dreiersturm Röcher-Boakye-Malone strahlte aber noch wenig Gefahr aus. Die beste Chance hatte Jonathan Scherzer nach der Novak-Flanke. "Es war schon einmal knackig, ist dahingegangen. Die Platzverhältnisse hier sind recht tief, das wird sich in Marbella wohl ändern", sagt Thorsten Röcher, dessen Vorfreude auf den Süden "sehr groß" ist. Es gilt nun, den Grundstein zu legen, "um dann in der Liga noch in die Top sechs zu kommen, sie sind in Reichweite", so Röcher.

Austria gewann gegen WAC Amateure

Die jungen WAC-Spieler bleiben in Kärnten und testeten gegen Austria Klagenfurt. Die Violetten schlugen die Amateure der Wölfe mit 4:2. Markus Pink, Jannik Robatsch, Kosmas Gkezos und Christopher Cvetko trafen für den Bundesligisten.