Bislang galten Spieler, die entweder Doppelstaatsbürger sind, oder in Österreich ausgebildet wurden, in der Liga als "Eishockey-Österreicher". Gemäß der neuen Legionärsregel der ICE-Liga, ist dieser Status kommende Saison Geschichte. Was zu einem echten Problem für einige Spieler wird, die zwar aus Sicht vieler Klubs als Top-Österreicher gesehen werden würden, für die aber nicht zwingend ein Legionärsplatz vergeben wird. Beispiele dafür wären einerseits der Südtiroler Peter Hochkofler oder Ex-Grazer und Neo-VSV-Spieler Dominik Grafenthin. Der VSV muss den gebürtigen Deutschen, der schon als Kind nach Österreich kam, jetzt vorerst als Legionär einplanen. Vorerst. Denn Grafenthin möchte die österreichische Staatsbürgerschaft erlangen und ist auch guter Dinge, dass ihm dies noch in diesem Kalenderjahr gelingt. Im Falle dessen könnte statt ihm im Saisonverlauf noch ein Legionär geholt werden.