
Noch im Sommer sagten Sie, unbedingt weiterspielen zu wollen. Der KAC setzte dann aber nicht mehr auf Ihre Dienste. Nur wenige Monate später sind Sie als Co-Trainer der 99ers zurück im Geschäft. Können Sie das alles schon begreifen?
Patrick Harand: Zunächst einmal muss ich schon sagen: Ginge es nach mir, würde ich noch als Aktiver spielen. Es hat sich nicht ergeben, auch weil viele Klubs nicht – wie zum Start der Corona-Pandemie behauptet – vermehrt auf Österreicher setzen. Dass ich so schnell vom Jugendtrainer der Akademie Steiermark zum Co-Trainer der Kampfmannschaft „umfunktioniert“ wurde, ist sowieso völlig surreal – für mich und auch für viele ehemalige, teils noch aktive Weggefährten, die ich in den Hallen so treffe.