Seit dem 19. Mai haben die Gasthäuser wieder offen. Der Wispelhof in Klagenfurt bleibt aber geschlossen. Die Immobilie wurde für sehr viel Geld verkauft. Unter Immobilie versteht man ein Grund-Stück oder ein Haus. Niemand wusste, wie es mit dem Gasthaus weitergeht. Jetzt haben die beiden Investoren Walter Mosser junior und Max Stingl das Gasthaus Wispelhof gekauft. Unter Investoren versteht man Menschen, die Geld in einer Sache anlegen, um damit Gewinn zu machen. Es wurde vereinbart, dass über den Kaufpreis nicht gesprochen wird.

Thomas Kropfitsch hat den Wispelhof 2014 gekauft und erneuert.
2015 hat er dann aufgesperrt. „Einerseits war so ein Gasthaus und die gehobene Gastronomie immer mein Lebenstraum, andererseits war es in dieser Größe und in diesem Umfang alleine fast nicht zu stemmen“, meint Thomas Kropfitsch. Unter gehobener Gastronomie versteht man ein Gasthaus mit ausgezeichneter Küche und höheren Preisen.

Gutes Personal ist selten

Für Thomas Kropfitsch war es schwierig, gutes Personal zu finden. Es gab aber auch viele behördliche Auflagen. Unter einer behördlichen Auflage versteht man Anordnungen, die eine Behörde vorgibt und denen der Gastwirt folgen muss. Man wird dann auch kontrolliert.

Sehr beliebt in Klagenfurt

Der Wispelhof war sehr beliebt. Der Verkauf des Gasthauses wurde von Tauernstrand Immobilien abgewickelt. Tauernstrand ist eine Immobilien-Firma. Man weiß noch nicht wie es mit dem Wispelhof weitergeht.

Für Thomas Kropfitsch ist es ein Problem, dass die österreichische Küche teuer ist, aber die Kunden nicht so viel zahlen wollen. Die Gäste erwarten Hausgemachtes aus der Region. Dafür braucht man aber viele Lebensmittel und viel Personal. Deshalb sind die Speisen teurer.
Viele Gäste wollen aber nicht so viel bezahlen. Auch die Bewertungen im Internet findet Kropfitsch nicht gut.