In Graz gibt es oft Unfälle an ungesicherten Bahn-Übergängen. Manche Unfälle gehen auch tödlich aus. Ungesichert heißt, dass es zum Beispiel keine Schranken gibt.
Unterführungen bei Bahn-Übergängen
Lange wurde überlegt, wie man die Bahn-Übergänge sichern soll. Jetzt wurde beschlossen, dass 5 ungesicherte Bahn-Übergänge in Graz umgebaut werden sollen.Es werden Unterführungen gebaut. Bei einer Unterführung können Autos unter der Straße durchfahren, auf der der Zug fährt. So können Züge und Autos gleichzeitig fahren, ohne warten zu müssen. Dafür sollen 150 Millionen Euro ausgegeben werden. Bis 2029 sollen die Bau-Arbeiten abgeschlossen sein.
5 gefährliche Bahn-Übergänge
Eine Untersuchung hat gezeigt, welche 5 Bahn-Übergänge in Graz besonders gefährlich sind. Die Bahn-Übergänge befinden sich an folgenden Kreuzungen: Peter-Rosegger-Straße (Bau ab 2024), Kärntner- und Gradnerstraße (Bau ab 2025) und die Wetzelsdorfer- und Reininghaus-Straße (Bau ab 2027).
Bahn fährt öfter
Ab 2025 sollen manche Züge öfter fahren als jetzt. Dafür sind die Unterführungen wichtig. Wenn es nur Schranken geben würde, dann würde der Auto-Verkehr viel öfter zum Stehen kommen.
Bei den Unterführungen soll es auch Rad- und Geh-Wege geben. Und 4 der 5 Unterführungen sollen zu sogenannten Nah-Verkehrs-Konten werden. Bei einem Nah-Verkehrs-Konten gibt es Halte-Stellen für Bus, Zug und Straßen-Bahn. Das heißt man kann dort leicht zu anderen öffentlichen Verkehrs-Mitteln umsteigen.