Neue Strategien und Projekte in allen Regionen sollen die Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen sichern und gleichzeitig helfen, Klima-, Energie-, und Umweltziele zu erfüllen. Eines der steirischen Top-Mobilitätsziele ist, den Anteil an aktiver Mobilität (Fuß und Rad) sowie den Anteil des öffentlichen Verkehrs in der gesamten Steiermark auszubauen. Wie auf die regional unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse eingegangen wird, zeigen folgende Projekte:

REGIOtim. Basis dieses Projekts ist das von Stadt Graz und Holding Graz im Jahr 2015 entwickelte Mobilitätsangebot „tim - täglich. intelligent. mobil“, welches seit 2017 vom Regionalmanagement auf den Steirischen Zentralraum erweitert wird. Dafür wurden etliche tim-Mobilitätsknotenpunkte in den Gemeinden der Region und vier neue in Graz errichtet. Zwei weitere, in Söding-Sankt Johann und Stattegg, folgen im Juni. Die vernetzten Fortbewegungsmöglichkeiten sollen eine flexible, leistbare Alltags- und Pendlermobilität bieten, die dazu beiträgt, die Schadstoffemissionen zu senken und die Abhängigkeit vom eigenen Pkw zu reduzieren. Ihre Infrastruktur bietet umfangreiche Services wie e-Carsharing, Lade- und Radservicestationen, Schließfächer und teilweise Zugänge zu Sammeltaxis und Park & Ride.

Park & Ride. Bei diesem vom Regionalmanagement Steirischer Zentralraum initiierten Projekt wurde über ein Bedarfsentwicklungsszenario eine einheitliche Strategie für die Gesamtplanung von P+R-Anlagen (Ausbau bzw. Neubau) in den Bezirken Graz-Umgebung und Voitsberg entwickelt.
„regioMOBIL“ ist ein Mikro-ÖV-System, das seit Mitte 2020 in fast allen Gemeinden der Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg unterwegs ist. Sein Angebot trägt spürbar zur unabhängigen Mobilität der Bevölkerung bei alltäglichen Aufgaben bei.