Per E-Mail erhalten derzeit zahlreiche Konsumenten die Information, dass sie eine Bitcoin-Überweisung erhalten haben. Über einen mitgeschickten Link soll die Überweisung akzeptiert und über einen weiteren Link, der kurioserweise identisch mit dem ersten ist, kann das Guthaben beansprucht werden.

"Wenn Sie auch zu den Empfängern eines solchen E-Mails gehören, dann sollten Sie dieses sofort löschen!", warnen die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass Ihnen jemand Bitcoins „schenkt“, ohne dass Sie vorher Kontakt zu einem Anbieter hatten.

Link nicht anklicken!

"Klicken Sie keinesfalls auf den Link! Geben Sie weder Bank- noch Kreditkartendaten in einem Antwort-E-Mail bekannt!", raten die Experten.

Seriöse Unternehmen und Banken fragen keine sensiblen Daten per E-Mail ab. Auch in anderen Fällen werden Konsumenten öfter aufgefordert, Ihre Bank- und/oder Kreditkartendaten bekannt zu geben - etwa damit ein vermeintlicher Gewinn überwiesen werden kann.

Oft sind die Firmennamen der E-Mails echten Firmennamen täuschend ähnlich. Das ist auch die Absicht. Denken Sie auch daran, dass Sie niemals einen Gewinn erhalten können, wenn Sie vorher bei keinem Gewinnspiel mitgemacht haben.

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