"Der Senat 1 konnte keinen Regelbruch durch das Schiedsrichterteam erkennen, da die Einwechslung des Spielers Lukas Fridrikas entsprechend den IFAB-Regeln im Ergebnis rechtskonform durchgeführt wurde", begründete der Senat 1 seine Entscheidung. Nach Ansicht der Wattener war die Einwechslung regelwidrig erfolgt, weil der Hartberg-Profi während des laufenden Spiels durch den vierten Offiziellen auf den Platz geschickt worden sei.

Fridrikas musste im Zuge eines Dreifachwechsels zunächst Teile seiner Ausrüstung korrigieren, weshalb sich sein Eintausch verzögerte. Der Stürmer betrat dann einige Sekunden später, während die Partie lief, den Rasen und holte Sekunden später den Elfmeter heraus, der zum 2:1 für Hartberg führte. Es liege "ein klarer Regelverstoß vor, durch den ein wesentlicher sportlicher Nachteil entstanden ist", betonte die WSG am 15. Dezember.