Das italienische Team war durch eine 4:6,1:6-Niederlage von Lorenzo Musetti gegen Francisco Cerundolo in Rückstand geraten. Sinner ließ im Anschluss Sebastian Baez keine Chance und gewann mit 6:2,6:1. Im Doppel behielt der Weltranglisten-Erste an der Seite von Berrettini gegen Maximo Gonzalez/Andres Molteni mit 6:4,7:5 die Oberhand, Italien wahrte damit die Chance auf die Wiederholung des Vorjahrestriumphs.
Als nächste Hürde baut sich im Halbfinale Australien auf. Das Team aus Down Under war gegen die US-Amerikaner als leichter Underdog in das Duell der beiden erfolgreichsten Nationen der Davis-Cup-Geschichte gegangen. Doch der Australier Thanasi Kokkinakis schlug im ersten Einzel Ben Shelton mit 6:1,4:6,7:6(14), dabei wehrte er vier Matchbälle ab. Die Nummer vier der Welt, Taylor Fritz, sorgte mit einem 6:3,6:4-Sieg über Alex de Minaur für den Ausgleich.
Im Doppel hatte schließlich Australien die Nase vorne, Ebden/Thompson besiegten Tommy Paul/Ben Shelton mit 6:4,6:4. Damit zog die Truppe von Kapitän Lleyton Hewitt zum dritten Mal in Folge ins Halbfinale des Männer-Traditionsbewerbs ein.