Beim Eintreffen stand der Holzstoß, der außen an der Hauswand eines aus drei Einheiten bestehenden Reihenhauskomplexes gelagert war, in Vollbrand. Zwei der drei Reihenhäuser waren betroffen. Mit einer Löschleitung bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer des Holzstoßes, mit einer zweiten wurde der überschlag auf die dritte Wohneinheit verhindert.

Auch die Blechdachkonstruktion öffneten die Feuerwehrleute mit Motortrennsägen und unter Atemschutz, das Dach musste mit einer Löschleitung über eine Drehleiter gekühlt und gelöscht werden. Figerl zufolge wurde ein Brandübergriff ins Innere der Häuser verhindert, wegen der Verrauchung mussten die Bewohner allerdings ausquartiert werden. Die Gruppe Sofortmaßnahmen der Stadt Wien organisierte Ersatzunterkünfte. Die Berufsfeuerwehr war bei Alarmstufe 1 mit sieben Fahrzeugen und 33 Mitarbeitern im Einsatz.