Drei Menschen wurden nach Angaben des Katastrophenschutzes in ein Krankenhaus gebracht, zwei von ihnen mit leichten Verletzungen. Abgesehen davon sei es nicht zu größeren Schäden gekommen. Auch der Betrieb am Hafen der Insel Zakynthos, die nahe des Epizentrums liegt, laufe trotz der Risse weiter. "Wir haben keine Probleme", sagte der Bürgermeister der Insel, Pavlos Kolokotsas.
Zunächst hatte das USGS die Stärke des Erdbebens mit 7,0 angegeben. Das Beben ereignete sich in einer Tiefe von nur 16,5 Kilometern. Unter Griechenland verlaufen zwei tektonische Platten, Erdbeben kommen deshalb häufig vor. Ein nach einer halben Stunde gemessenes Nachbeben hatte eine Stärke von 5,6 auf der Erdbeben-Skala.