Mit Koffern, Taschen und sorgenvollen Blicken strömten in den Wochen nach Beginn des Ukraine-Krieges vor einem Jahr Tausende Menschen in die Halle des Wiener Hauptbahnhofes. Vor allem Mütter und Kinder waren aus ihrer Heimat geflohen, um in Österreich eine Bleibe zu suchen. 91.676 ukrainische Vertriebene wurden seither registriert. Laut Innenministerium stagniert die Zahl der Neuankommenden, man zähle 200 bis 300 pro Woche. Etwas mehr als 80 Prozent reisen weiter.