Ex-Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) wird sich nächstes Jahr vor Gericht verantworten müssen. Gegen sie liegt eine 40-seitige Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen die frühere Meinungsforscherin vor. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu drei Jahre Haft. Karmasin soll sich mit mutmaßlich abgesprochenen Angeboten Aufträge der öffentlichen Hand gesichert haben. Durch die Absprache soll Karmasin am günstigsten geboten und so den Zuschlag erhalten haben.