Ende August prognostizierte Nikolaus Popper mit seinem Team, dass Mitte September mehr als 200 Menschen mit einer Covid-Infektion auf einer österreichischen Intensivstation liegen werden. "Leider lagen wir mit dieser Prognose richtig", sagt der Mathematiker am Donnerstagabend in der Zib2. Und er skizziert auch, wie es weiter geht: Bald werden 300 bis 350 Intensivbetten mit Coronakranken belegt sein. "Die regionale Verteilung ist dabei sehr unterschiedlich", sagt er, nachdem die Corona-Kommission für Salzburg als erstes Bundesland wieder die höchste Warnstufe ausgerufen hat und in der Steiermark, Kärnten und Wien wieder erste Operationen verschoben wurden, um genügend Platz für Covid-Patienten garantieren zu können.