Die Oberösterreichischen Nachrichten unterzogen die Hofburg-Kandidaten einem "Frauencheck": Irmgard Griss, Alexander van der Bellen, Norbert Hofer, Andreas Khol und Rudolf Hundstorfer beantworteten fünf Fragen zu Frauenquoten, Vorbildern und zu ihrer Rolle im Haushalt.

Die bemerkenswertensten Antworten:

Andreas Khol: "Gleichberechtigung von Frauen ist für mich selbstverständlich. Wenn es um das Wahlrecht geht, bin ich eine männliche Suffragette."

Irmgard Griss, auf die Frage, ob sie eine Bundesregierung angeloben würde, in der keine Frau vertreten ist: "Nein."

Norbert Hofer auf die Frage, wer die Hausarbeit erledigt: "Ich bin richtig gut im Hemdenbügeln und ein ganz passabler Koch."

Rudolf Hundstorfer, auf dieselbe Frage: "Beim Wiener Schnitzel bin ich der Koch."

Alexander van der Bellen zur Frage, ob es akzeptabel sei, dass Oberösterreich von einer Regierung ohne Frau geführt wird: "Ist es natürlich nicht, und ich werte es als gutes Zeichen, dass diese Regierungskonstellation in der Bevölkerung und bei den Medien auf heftige Kritik gestoßen ist!"

Und wen halten die Kandidatinnen und Kandidaten für die bedeutendste Politikerin?

  • Irmgard Griss und Alexander van der Bellen: Angela Merkel
  • Norbert Hofer: Margret Thatcher
  • Rudolf Hundstorfer: Johanna Dohnal und Barbara Prammer, "international hoffe ich auf die nächste US-amerikanische Präsidentin Hillary Clinton".
  • Andreas Khol: Indira Ghandi, aktuell Chrstine Lagarde, Chefin des Weltwährungsfonds.

Hier finden Sie die Geschichte in den Oberösterreichischen Nachrichten.