Nicht nur drei, sondern gleich ein paar Dutzend „Heilige drei Könige“ haben am Dienstag Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer Segensgrüße überbracht. Die Delegation umfasste Sternsinger aus dem ganzen Land, von Unterwart im Burgenland bis Weiler in Vorarlberg. Auch eine Gastgruppe aus Südtirol trat die Reise in die Präsidentschaftskanzlei an.
Das Staatsoberhaupt nannte das Sternsingen eine „großartige Sache“, weil da viel Gutes bewirkt werde. Schwerpunktland der heurigen Hilfsaktion ist Tansania. Für den Bundespräsidenten ist das eine gute Wahl, stehe der ostafrikanische Staat doch auch durch den Klimawandel, der für Missernten sorge, vor einer ganz schwierigen Situation. Dass speziell Frauenprojekte gefördert werden, lobte Van der Bellen ebenfalls.
Auch für den Bundespräsidenten hatten die Sternsinger, bei denen die Königinnen klar in der Überzahl waren, Präsente parat. Überreicht wurden ein Bildband über „starke Massai-Frauen“, kinderarbeitsfreie Produkte und Drei-Königs-Kekse, übergeben von einer Delegation der „Pfarre zur göttlichen Liebe“ aus Wien-Simmering.