Es lag am EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, den Durchbruch bei den Verhandlungen verkünden: Nach jahrzehntelangem angespannten Verhältnis haben Serbien und der Kosovo einem EU-Vorschlag zur Normalisierung der Beziehungen zugestimmt. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić und der albanische Premier Albin Kurti folgten damit einem im Herbst entwickelten französisch-deutschen Vorschlag, der auch von Italien unterstützt wurde und nun von allen EU-Ländern ebenso wie den USA begrüßt wird.