
Das Superwahljahr hat für die Partei, die auch nach der Ära Angela Merkel aus dem Kanzleramt heraus regieren will, denkbar schlecht angefangen. Beim Parteitag Mitte Januar, der Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet zum Vorsitzenden kürte, träumte die CDU noch davon, bald zwei weitere Länderchefs stellen zu können. Seit Sonntag ist dieser Traum nicht nur endgültig ausgeträumt, die historisch schlechtesten Ergebnisse in den früheren Parteihochburgen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz kratzen weiter am Ruf der CDU, speziell in Krisenzeiten eine Art natürliche Regierungspartei zu sein. Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen spricht von „ehemaligen Stammländern“.
Zwischen 0 Uhr und 6 Uhr ist das Erstellen von Kommentaren nicht möglich.
Danke für Ihr Verständnis.