Meist passiert es im Dunklen, auf einer Straße, die durch den Wald führt: Ein Reh läuft vors Auto, Ausweichen ist nicht mehr möglich. Und dann liegt da das Tier schwer verletzt und leidet. Die Polizei ist in der Regel schnell vor Ort, aber die Beamten dürfen den Gnadenschuss nicht setzen. Dafür muss ein Jäger gefunden und gerufen werden. Das dürfte sich jetzt ändern.
Jäger machen Druck
Sollen Polizisten verletztes Wild nach Unfällen töten?
Statistisch gesehen kommt es alle sieben Minuten zu einem Wildunfall auf den Straßen. Den Gnadenschuss dürfen nur Jäger setzen. Polizisten könnten sie jetzt entlasten.
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