Erstmals seit 3. Jänner sind in Österreich wieder weniger als 5000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. 4111 positive Testergebnisse kamen innerhalb von 24 Stunden hinzu, geht aus den Daten von Innen- und Gesundheitsministerium hervor. Gleichzeitig wurden sieben weitere Todesfälle registriert. Im Spital liegen 1492 Infizierte und damit erstmals seit Ende Jänner weniger als 1500 Covid-Patienten. 124 Menschen werden noch auf Intensivstationen betreut.

Die Spitalsbelegung ist seit dem Vortag um 26 und innerhalb einer Woche um 406 Patienten zurückgegangen. Intensivmedizinisch werden seit Sonntag drei Infizierte und seit vergangenem Montag 30 Patienten weniger betreut.

92.000 aktive Fälle

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 4.108.970 bestätigte Sars-CoV-2-Fälle gegeben. 3.998.778 Personen haben eine Infektion hinter sich gelassen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden gelten 8918 als wieder gesund. Damit gab es noch rund 92.000 aktive Fälle im Land. Bei den Todesfällen sind noch angekündigte Nachmeldungen ausständig, vorerst waren in den Open-Data-Dokumenten des Gesundheitsministeriums 18.054 Coronatote seit Pandemiebeginn vermerkt.

Die 4111 Neuinfektionen liegen unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 7075 Fällen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 552 Fälle je 100.000 Einwohner. In den vergangenen 24 Stunden wurden 80.446 PCR-Testergebnisse eingemeldet. Die Positiv-Rate betrug 5,1 Prozent.

365 Corona-Schutzimpfungen wurden am Sonntag verabreicht. Darunter waren nur 20 Erststiche sowie 50 Zweit- und 295 Drittimpfungen. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.821.502 Personen in Österreich zumindest eine Impfung erhalten. 6.139.881 Menschen und somit 68,4 Prozent der Einwohner verfügen über ein gültiges Impfzertifikat.