Am Freitag (Stand: 9.30 Uhr) sind 1753 neue Corona-Fälle im 24-Stunden-Vergleich gemeldet worden. In den Spitälern mussten fünf Patienten neu auf Normalstationen aufgenommen werden, auf den Intensivstationen kamen sieben schwer Erkrankte hinzu. Sieben Menschen starben an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus. Derzeit befinden sich 543 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 149 auf Intensivstationen betreut.

Derzeit gibt es 16.737 aktive Fälle in Österreich - ein Plus von 434 gegenüber dem Vortag. Die meisten Neuinfektionen (416) gab es wieder in Wien, aber dicht gefolgt von Oberösterreich mit 400 neuen Fällen.

Die Sieben-Tages-Inzidenz steigt weiter leicht und steht nun bei 114,2 Fällen pro 100.000 Einwohner, seit vergangenem Freitag liegt dieser Wert über 100.

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden knapp über 350.000 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet, rund 73.500 aussagekräftigere PCR-Tests mit einer Positiv-Rate von 2,4 Prozent. Der Wochenschnitt liegt bei 1,9 Prozent.

Bisher gab es in Österreich 693.416 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand sind österreichweit 10.785 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 665.894 wieder genesen.

14.119 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden, vor einer Woche waren es zumindest noch 20.092. 5.223.890 und damit 58,5 Prozent der Menschen in Österreich sind vollimmunisiert. Bei den 15- bis 24-Jährigen sind es 43,5 Prozent, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre beträgt die Rate 55,4 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 61,6 Prozent - in der vulnerablen Altersgruppe der 75- bis 84-Jährigen liegt die Quote bei 87,1 Prozent wie auch bei der Gruppe 85 plus.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate weiterhin im Burgenland mit 68,8 Prozent. In Niederösterreich sind es 64,6 Prozent, und weiters noch über 60 Prozent sind es in der Steiermark, Tirol und Wien. In Vorarlberg, Kärnten, Salzburg und Oberösterreich liegt der Wert jeweils unter 60 Prozent, beim Schlusslicht Oberösterreich bei 57,1 Prozent. (Diese Zahlen beziehen sich auf den Donnerstag.)