Im Fall um den am Mittwoch leblos in seinem Haus in Vösendorf (Bezirk Mödling) aufgefundenen Landwirt hat der vorläufige Obduktionsbericht ergeben, dass der 61-Jährige Opfer "massiver Gewalt gegen den Körper" geworden ist, sagte Erich Habitzl von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt am Freitag. Nähere Angaben wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht.

Dass bei der Gewaltausübung gegen den Landwirt ein Gegenstand im Spiel gewesen ist, "sei möglich", sagte der Sprecher der Anklagebehörde auf APA-Anfrage. Eine etwaige Tatwaffe sei allerdings vorerst nicht sichergestellt worden.

Laut Medienberichten wurde der 61-Jährige mit einem Feuerlöscher erschlagen, was Habitzl nicht kommentierte. Seitens der Staatsanwaltschaft bestätigt wurde jedoch, dass ein Raum im Haus des Toten mit dem Inhalt eines Feuerlöschers verwüstet worden ist.

Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich in dem Fall dauerten an. Die Mord- und die Tatortgruppe waren auch am Freitag an der Arbeit.