Stunden nach einem Lkw-Brand bei Bruck a.d. Leitha ist Mittwochabend die Sperre der Ostautobahn (A4) Richtung Ungarn aufgehoben worden. Die Bergung des Sattelschleppers wurde auf die Nacht verschoben, damit sich der Stau auflösen kann, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Das Rote Kreuz stand zuvor mit 23 Mitarbeitern im Versorgungseinsatz.

Zwei Bagger, die der Lkw geladen hatte, wurden von der Feuerwehr entfernt, berichtete Resperger vom Landeskommando. Der ausgebrannte Sattelschlepper stand am Pannenstreifen, er sollte in den Nachtstunden geborgen werden. Auch die Gewässeraufsicht war an Ort und Stelle.

"Es ist keine umwelttechnische Sofortmaßnahme erforderlich", weil keine unmittelbare Gefahr bestehe, sagte Resperger. Donnerstagfrüh soll eine Probe des Erdreichs entnommen und geprüft werden, ob es kontaminiert ist und abgetragen werden muss. Davon werde der Verkehr aber nicht betroffen sein.

Nach dem Brand zu Mittag hatten sich kilometerlange Staus gebildet, Richtung Ungarn blieb die Ostautobahn mehrere Stunden lang gesperrt. Das Rote Kreuz war mit 23 Mitarbeitern aus Bruck und Schwechat im Versorgungseinsatz, vier davon waren mit der Organisation beschäftigt.

Die anderen teilten in Absprache mit der Asfinag kühle Getränke aus, berichtete Sonja Kellner, Sprecherin des Roten Kreuzes Niederösterreich.