Seit bald einem Jahr droht Rasern in Österreich eine Beschlagnahme und womöglich Versteigerung ihrer Fahrzeuge. Darunter fällt auch der Fall eines Steirers. Der stieg im Ortsgebiet kräftig aufs Gas, anstelle der erlaubten 50 km/h wurden 112 km/h gemessen. Und da ist die Toleranzgrenze bereits abgezogen. Noch dazu wurde dem Lenker wegen eines ähnlichen vergehens schon einmal der Führerschein abgenommen. Das reichte, um das Auto zu beschlagnahmen.
Besitzer im Nachteil?
Auto beschlagnahmt: Höchstgericht könnte Raser-Regelung kippen
Mit 112 km/h ist ein Steirer durchs Ortsgebiet gerast. Sein Auto wurde beschlagnahmt, das Landesverwaltungsgericht fährt mit dem Fall zum Verfassungsgerichtshof.
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