"Wir wissen, dass die Lufthygiene in den österreichischen Bildungseinrichtungen nicht gut ist. Das Kohlendioxid-Niveau ist hoch, es wird selten gelüftet", sagt Beatriz Villegas Sierra. Sie ist Obfrau der Initiative Gesundes Österreich (IGÖ). Klassenzimmer in Schulen sowie Räume in Kindergärten würden zu selten gelüftet werden, und wenn, dann häufig mit Stoßlüften. "Aber im Bildungssetting senkt das die CO₂-Konzentration nicht ausreichend und langfristig." Befindet sich zu viel CO₂ in der Luft, könne man nicht riechen, wenn man es spürt, sei es schon zu spät.