Es sei die „erfolgreichste Online-Petition ever“, sagte Krebshilfe-Präsident Paul Sevelda und meinte die 468.000 Unterstützer, die sich bereits für eine Beibehaltung des Rauchverbots in der Gastronomie ausgesprochen haben. Nun gilt es, Tatsachen zu schaffen und die virtuelle Unterstützung in eine Unterschrift zu verwandeln: Unterschreiben 100.000 Menschen das Volksbegehren, muss es im Parlament behandelt werden. Aber nicht nur das: Der Druck auf die schwarz-blaue Regierung wird dann immens, die Stimmen so laut, dass die Regierung als Vertretung des Volkes nicht länger weghören darf. 70 Prozent der Österreicher sind für ein komplettes Rauchverbot in der Gastronomie.
Auch wenn Österreich unter den Ländern mit den höchsten Raucherquoten ist – die Mehrheit der Bevölkerung raucht nicht. Da sich die Politik nicht für deren Schutz engagiert, müssen Bürger nun selbst die Initiative ergreifen. Und unterschreiben.