Nur etwa ein Drittel der Bevölkerung hat Vertrauen in die Politik. Das zeigen jedenfalls die Umfragen. Die braucht es aber gar nicht, es genügt, wenn man sich umhört. Zwar wird von den meisten zugestanden, dass die Politik durch die Pandemie, die Energiekrise, den Krieg in der Ukraine usw. vor gewaltigen Herausforderungen stand und steht. Doch wird kritisiert, dass kein gemeinsames Bemühen erkennbar sei, die notwendigen Maßnahmen zu setzen. Vielmehr gehe es offenbar in erster Linie darum, die anderen schlecht zu machen, um selber gut dazustehen. Und vor allem wolle man ja nicht zulassen, dass die anderen auf einen Erfolg verweisen können.