Es ist nicht anzunehmen, dass die Österreicher es darauf angelegt hatten, dem noch ziemlich frischen EM-Aufwind sofort wieder mit empfindlicher Dämpfung zu begegnen. Nun gäbe es ja jede Menge entschuldigend-erklärende Umstände für die kollektive fußballerische Mangelware. Da wäre die bescheidene Stimmung im spärlich besetzten Daugava-Stadion, aber wenigstens hier gaben die Österreicher den Ton an. Sie versprühten den Geist, den die Spieler vermissen ließen.