Kommentar.
Das, was die Trump-Administration „Diplomatie“ nennt, kann man längst nicht mehr ernst nehmen. Aber auch Europa tut sich schwer: Wir haben noch innere Bürden zu tragen.
Unmittelbar vor seinem Abflug nach London skizzierte der aktuelle EU-Ratsvorsitzende Donald Tusk die Lage und stellte ein Paradoxon fest: 500 Millionen Europäer fragen 300 Millionen Amerikaner um Hilfe, um sich gegen 140 Millionen Russen zu verteidigen. Europa habe, die Ukraine mit eingerechnet, mehr Soldaten, mehr Flugzeuge, mehr Artillerie als jeder der anderen großen Blöcke. Das Problem Europas sei, dass es keinerlei Selbstverständnis dafür aufbringen könne, ein globaler Machtfaktor zu sein.
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