Im US-Bundesstaat Hawaii ist die Zahl der Todesopfer auf 106 gestiegen. Die Anzahl könnte sich verdoppeln, berichtet Josh Green, der Gouverneur von Hawaii, Dienstagnachmittag. Eine Woche nach Ausbruch der Feuerkatastrophe stoßen Suchteams und Spürhunde weiterhin auf Leichen. Paris Hilton scheinen die jüngsten Ereignisse jedoch nicht abzuschrecken. Die 42-Jährige verbringt ihren Sommerurlaub aktuell auf Lahaina, einer Kleinstadt nur wenige Kilometer von Maui entfernt – der Insel, die besonders hart von den Feuern betroffen ist.

13. August: Lahaina, Hawaii
13. August: Lahaina, Hawaii © (c) IMAGO/USA TODAY Network (IMAGO/Sandy Hooper)

Trotz Bitte der Behörden: Hilton residiert in Luxusresort

Von offiziellen Stellen Hawaiis hieß es zuletzt, dass Besucher, die keine essenziellen Reisen gebucht haben, die Insel umgehend verlassen sollen. Jegliche Ressourcen werden benötigt, um Einheimische sowie Betroffene zu unterstützen. Zusätzlich gewähren Hotels all jenen Unterschlupf, die durch die Brände ihr Zuhause verloren haben. Auch "Aquaman"-Darsteller Jason Momoa meldet sich zu Wort. Der gebürtige Hawaiianer appelliert auf Instagram, die Insel nicht zu besuchen. Seine mehr als 17 Millionen Follower hält er regelmäßig über die Waldbrände am Laufenden. "Maui ist im Moment nicht der richtige Ort, um Urlaub zu machen", schreibt der Schauspieler auf Social Media.

Allen Warnungen zum Trotz wird Hilton mit ihrem Mann Carter Reum und ihrem Sohn auf Maui abgelichtet. Paparazzi-Bilder zeigen die Blondine und ihre Familie lächelnd den Strand entlangschlendern. Berichten zufolge hält Hilton sich derzeit in einem Resort in Wailea auf, weniger als 50 Kilometer von den verheerenden Flammen entfernt, und erntet dafür reichlich Kritik.

Insider verrät: Hilton soll geholfen haben

Eine Quelle bestätigt nun gegenüber der "Daily Mail", dass die Hotelerbin wohl den Bewohnern Mauis Unterstützung zur Bewältigung der Katastrophe angeboten hat. "Sie hat absolut geholfen. Maui hat immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen gehabt", sagt der Insider. Hilton soll Vorräte gesammelt und sie zu Notunterkünften und Bedürftigen gebracht haben. In den nächsten Tagen soll Hilton weiterhin zur Verfügung stehen.

Ungeachtet der angebotenen Hilfe Hiltons bleibt ein bitterer Beigeschmack. "Redet euch nicht ein, dass eure Anwesenheit auf einer Insel gebraucht wird, die so sehr leidet", schreibt Jason Momoa auf Instagram.