Sie hat wohl die schwierigsten Monate ihres Lebens hinter sich, Schauspielerin Riley Keough (34) hat Anfang des Jahres ihre geliebte Mutter Lisa Marie Presley verloren. Nach ihrem Tod, Lisa Marie starb im Alter von 54 Jahren an den Folgen eines Dünndarmverschlusses, entbrannte ein Streit um das Erbe sowie das Sorgerecht für Lisa Maries andere Kinder.

Überraschende Geburt

Einige Monate vor dem überraschenden Tod der Elvis-Tochter wurden Riley und ihr Mann Ben Smith-Petersen Eltern einer Tochter. Zu weiteren Details schwieg die 34-Jährige bisher vehement. Nun äußert sich Riley Keough erstmals in einem emotionalen Interview mit der "Vanity Fair" über die schwierige Zeit, die hinter ihr liegt. "Ich habe so viel durchgemacht. Ein Teil von mir ist gestorben und ich habe das Gefühl gehabt, mein Herz explodiert."

Die 34-Jährige verrät im Zuge dessen auch den besonderen Namen ihrer Tochter: Tupelo Storm Smith-Petersen. Tupelo war der Geburtsort ihres Großvaters, Elvis Presley, Storm der Zweitname ihres verstorbenen Bruders Benjamin. Die kleine Tupelo kam zudem mithilfe einer Leihmutter zur Welt. "Ich denke, es ist eine sehr coole, selbstlose und unglaubliche Tat, die diese Frauen vollbringen, um anderen Menschen zu helfen."

Hilfe von einer Leihmutter

Grund dafür sei eine Erkrankung von Keough. Aufgrund ihrer Lymeborreliose wolle Riley lieber keine eigenen Kinder zur Welt bringen. Mittlerweile leben der "Daisy Jones and the Six"-Star, ihr Lebensgefährte sowie das Baby mit ihren Schwestern Harper und Finley (15) in einem Haus. "Nachdem meine Mutter gestorben war, musste ich in der Nähe meiner Schwestern sein. Hier draußen waren nur drei Häuser frei, also sind wir einfach eingezogen."

Die 34-Jährige vermisse ihre Mutter immer noch sehr und versuche Schritt für Schritt diesen Verlust zu verarbeiten. Im Interview mit Britt Hennemuth erinnert Riley sich auch an den letzten gemeinsamen Moment mit ihrer Mutter. Es sei auf der Party zum Film "Elvis" nach der Golden-Globes-Verleihung gewesen. "Wir haben zu Abend gegessen. Das war das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe. Ich erinnere mich, dass ich daran dachte, wie schön sie aussah, und das war meine stärkste Erinnerung an dieses Abendessen."