Für frühere Filme hing Tom Cruise (59) von der Seite eines startenden Flugzeugs, steuerte einen Hubschrauber durch enge Bergschluchten, erklomm den 828 Meter hohenBurj-Khalifa-Wolkenkratzer in Dubai und vollführte einen Fallschirmsprung aus fast fünf Meilen Höhe. Auch vom Dach der Wiener Oper hat er sich bereits wagemutig abgeseilt. Doch all diese Stunts seien nichts gegen jenen, den er nun für seinen jüngsten Film „Mission: Impossible 7“ absolviert habe, behauptet der Hollywoodstar. Dabei fährt Cruise mit einem Motorrad eine Rampe hinunter und springt dann über eine riesige Klippe in Norwegen. In der Luft lässt er sich fallen, bevor sein Fallschirm ausgelöst wird.
„Dies ist bei weitem das Gefährlichste, was ich je versucht habe. Wir haben jahrelang daran gearbeitet“, erzählt der US-Schauspieler in einem Video, das dieser Tage veröffentlicht wurde. „Ich wollte so etwas schon als kleines Kind machen.“ Mehr als ein Jahr lang habe er trainiert, um den Stunt zu perfektionieren und dabei 500 Fallschirmsprünge und 13.000 Sprünge mit dem Motorrad absolviert.
Der Action-Film „Mission: Impossible 7“, in dem Tom Cruise als smarter Spion Ethan Hunt zurückkehrt, soll im Mai 2022 in die Kinos kommen, nachdem die Dreharbeiten in Italien, Norwegen und Großbritannien wegen der Corona-Pandemie mehr als ein Jahr gedauert hatten. Allein der waghalsige Stunt musste sechsmal gedreht werden.