Hollywood-Star George Clooney legt bei seinem Boykott-Aufruf gegen die Luxus-Hotels des Sultans von Brunei nach. In einem Beitrag für das Online-Portal "Deadline" warnte der US-Schauspieler davor, dass die geplante Einführung von Steinigungen in Brunei für gleichgeschlechtlichen Sex in anderen Ländern Schule machen könnte.

In dem kleinen Sultanat auf der südostasiatischen Insel Borneo treten an diesem Mittwoch härtere Gesetze in Kraft. Homosexuellen droht künftig die Todesstrafe, wenn sie Sex miteinander haben. Bisher standen auf Homosexualität in Brunei zehn Jahre Haft. Sultan Hassanal Bolkiah (72) gehören verschiedene Luxushotels rund um die Welt, darunter das "Beverly Hills" und das "Bel Air" in Los Angeles. Clooney hatte vergangene Woche dazu aufgerufen, sie zu boykottieren. Andere Prominente wie Elton John schlossen sich an.

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