Karoline Herfurth (39) ist aus der deutschen Filmbranche nicht mehr wegzudenken. Die Schauspielerin, bekannt aus Filmen wie „Wunderschön“, „Fack ju Göhte“ oder „Das Parfum“, hat in den vergangenen Jahren auch eigene Projekte entwickelt und produziert. Herfurth sprach in Interviews immer gerne über ihre Arbeit und ihre Inspirationen, ihr Privatleben hingegen hielt die 39-Jährige stets unter Verschluss.

Überraschendes Geständnis

Erst im Sommer 2023 offenbarte sie auf einer Veranstaltung, dass sie bereits seit zehn Jahren mit Regisseur Christopher Doll (47) verheiratet ist. Das Paar hat auch zwei gemeinsame Kinder. Die beiden realisierten in der Vergangenheit einige Filmprojekte, zeigten sich jedoch nicht gemeinsam am roten Teppich. „Es ist tatsächlich so, dass wir einfach das Gefühl hatten, wir sind jetzt schon so lange gemeinsam filmschaffend aktiv und so ein starkes Team: Diese Tür weiter zuzuhalten, hätte sich langsam einfach künstlich angefühlt. Wie ein Elefant im Raum, über den niemand reden darf“, sagt das Ehepaar in ihrem ersten gemeinsamen Interview mit dem „Stern“.

Im Zuge ihres aktuellen Films „Eine Million Minuten“, in dem Herfurth die Hauptrolle spielt und Doll erstmals als Regisseur tätig war, zeigen sich auch gemeinsam am Roten Teppich. „Fast sieben Jahre lang“ hätte er an diesem Projekt gearbeitet, das Familiendrama basiert auf der Vorlage des Bestsellers von Wolf Küper.

Das Paar sei froh, dass sie solche Momente nun gemeinsam feiern könnten, erzählen sie weiter. Herfurth und Doll kennen sich aber bereits seit vielen Jahren. Ihr erstes Treffen fand auf dem Fimset von „Crazy“ im Jahr 1999 statt. Er war als Praktikant in der Aufnahmeleitung tätig, Herfurth hatte ein Nebenrolle inne. Seitdem hätten die beiden immer mal wieder beruflich miteinander zu tun gehabt.