Die traditionsreiche Hahnenkammabfahrt am Samstag hat, anders als der in Sachen Promi-Dichte ausbaufähige Ableger am Freitag, für einen durchaus formidablen Promi-Auflauf gesorgt. Sehen ließen sich etwa Society-Anführer Arnold Schwarzenegger, Andreas Gabalier, der 93-jährige Ex-Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone, DJ Ötzi - und nicht zuletzt auch Ex-US-Außenminister John Kerry. Auch einige andere hochrangige Politiker bevölkerten - wie schon am Freitag - die Ehrentribüne.

Der „Terminator“ schritt - diesmal nicht leicht verspätet, aber gewohnt (Medien)-umringt - bereits rund zehn Minuten vor Rennbeginn vom nahen „Rasmushof“ aus in Richtung Ehrentribüne. Im Schlepptau hatte der Hollywoodstar und ehemalige Gouverneur von Kalifornien, der zuletzt auch als Bestsellerautor und Serienstar Erfolge eingefahren hatte, unter anderem Sohn Christopher, Freundin Heather Milligan, Kumpel Ralf Moeller und Ex-Model Barbara Meier. Anders als sonst: „Arnie“ blieb vor dem Eingang zur Tribüne kurz stehen, genoss ein kleines „Menschenbad“ und blickt gleichzeitig auf seine „Jünger“ herab. Wortspenden an die Medien blieben - wie bereits am Freitag - vorerst aus. Nach wenigen Sekunden schritt die „Steirische Eiche“ - mit Hut, grüner Steirer-Lodenjacke und Sonnenbrille adjustiert - zum Ort des Geschehens.

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits einige Politiker auf der Ehrentribüne versammelt. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) ließ nach der Abfahrt am Freitag das heutige Rennen ebenfalls nicht aus - und auch Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) feuerte die „Brettl-Artisten“ an. Zudem unter anderem anwesend: Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP). Etwas abseits saß eine andere, internationale Politik-Größe: Ex-Außenminister und gescheiterter Präsidentschaftskandidat Kerry, zuletzt auch US-Präsident Joe Bidens Klimabeauftragter. Und Best-Schwarzenegger-Buddy. Die beiden nennen jeweils einen Villen-Nebenwohnsitz im US-Nobelskiort Sun Valley in Idaho ihr Eigen.

DJ Ötzi als Stimmungsmacher, Gabalier recht ruhig

Chartstürmer DJ Ötzi gab indes einmal den Anheizer und Stimmungsmacher auf der Tribüne. Bei seinem Lied „Sweet Caroline“, das mehrmals angespielt wurde, verwandelte er sein Umfeld gar in einen kleinen Chor. Weniger leutselig gab sich Gabalier: Er stand ganz oben auf der Tribüne und verfolgte die Abfahrt recht ruhig und konzentriert.

Besonders bejubelten die Promis die famose Fahrt von Sieger Cyprien Sarrazin sowie des viertplatzierten Österreichers Stefan Babinsky. Des Weiteren aus der Kitz-Society-Riege gesichtet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Moderator Kai Pflaume, Runtastic-Gründer und Investor Florian Gschwandtner, die „Magier“ Thommy Ten und Amélie van Tass, die heimischen Skilegenden Karl Schranz und Franz Klammer sowie die Ex-Skigrößen Aksel Lund Svindal und Didier Cuche.

Hohe Promi-Dichte bei der Weißwurst-Party

Die Prominenz gab sich auch am Freitagabend bei der berühmt-berüchtigten Weißwurst-Party im Stanglwirt in Going die Klinke in die Hand. Zum insgesamt bereits 31. Mal lud Hausherr Balthasar Hauser rund 2800 Gäste in sein Wirtshaus ein. Tickets konnte man per Verlosung erwerben.

Arnold Schwarzenegger frönte Freitagabend unter heftigstem Blitzlichtgewitter einmal mehr, diesmal aber erstmals mit seinem Sohn Christopher, einer seiner ganz großen Lieben: der Weißwurst. Selbst die vermeintlich „heiße Liebesnacht in Handschellen“ mit Freundin Heather nach der „Luxusuhr-Affäre“ verblasste dagegen. Hier sehen Sie die besten Bilder der Party: