Finstere Regenwolken, dann wieder strahlender Sonnenschein – ein Wetter wie im April. Tourengeher müssen sich in diesen Tagen auf sehr unterschiedliche Wetterlaunen einstellen. Erfreulich hingegen ist die immer noch gute Schneelage in den Nockbergen.

Der Aufstieg zum Hühnerleitennock ist ohne Unterbrechungen möglich, ebenso die Abfahrt. Ob man mit Schneeschuhen unterwegs ist oder auf Tourenski, ist reine Geschmackssache. Der ebenso beliebte wie auch aussichtsreiche Tourenberg ist so oder so einen Besuch wert.

Der Ausgangspunkt der Wanderung befindet sich an der Straße zwischen Ramingstein und Karneralm. Vom Parkplatz an der Brücke am Klölingbach geht es der Beschilderung folgend zu einem Kleinkraftwerk und dann weiter in westlicher Richtung durch einen lichten Hochwald bis zur Platschalm.

Die Route auf den Hühnerleitennock
Die Route auf den Hühnerleitennock © KLZ/Infografik

Abgesehen von einigen Abkürzungen, folgt die Aufstiegsspur prinzipiell der Almstraße. Die Hütten der Pirkeggalm (1680 m) lassen wir rechts liegen. An der Platschalmhütte (1980 m) – zu sehen im kleinen Bild links – halten wir uns rechts, queren den Almboden, um dann über einen markanten Bergrücken zum Gipfel des Hühnerleitennocks aufzusteigen.

Bei der Abfahrt folgen wir wiederum dem Bergkamm in Richtung Pirkegg. Auf halbem Weg dahin geht es dann rechts hinunter zum Ausgangspunkt.