
Afrika-Urlaub im Netz: Parks und Hotels in Kenia und Südafrika trotzen der Coronakrise und bieten Reisebegeisterten Online-Safaris an. "Wir haben uns überlegt, wie können wir Afrika zu unseren Gästen bringen, die nicht hierherkommen können?", sagte Nicole Robinson, die Marketing-Chefin von AndBeyond.
Rund 70 Prozent der Einnahmen von Ol Pejeta, einem Wildreservat in Kenia, kommen aus dem Tourismus, wie Safari-Guide Samuel Mbogo sagte. Dadurch würden auch die Ranger finanziert, die vor Wilderei schützen. "Wir machen uns Sorgen um die Sicherheit dieser Tiere." Auch Ol Pejeta streamt einmal täglich eine Live-Safari über Instagram.
Der Safari-Tourismus in Ländern wie Südafrika und Kenia ist schlagartig eingebrochen. Für viele Schutzgebiete stehen somit finanzielle Schwierigkeiten bevor.
Online-Safaris
An den Online-Safaris kann man unter www.andbeyond.com oder www.olpejetaconservancy.org teilnehmen.
Die Anbieter hoffen dadurch auch, mehr Unterstützung für den Tierschutz nach der Coronakrise zu erzeugen. "Wir haben hier die Möglichkeit, die Stimme der Natur in den Vordergrund zu stellen, damit - wenn das normale Leben wieder beginnt -, der Schutz dieser wilden Gebiete eine Priorität sein wird", sagte Robinson.
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