Wer stille, abgelegene Wanderwege mag, ist hier an der richtigen Adresse: Das Feistererhorn ist ein ebenso schöner wie auch selten bestiegener Berg in den Seckauer Tauern. Das Tourengebiet rund um das Hochreichhart-Schutzhaus darf zu Recht als Geheimtipp bezeichnet werden. Gleich mehrere aussichtsreiche Kamm- und Gipfelwanderungen kann man vom schön gelegenen Traditionshaus auf der Stubalm ansteuern. Den Auf- und Abstieg zum Feistererhorn schafft man mit etwas Kondition auch an einem Tag.

Die Route auf das Feistererhorn
Die Route auf das Feistererhorn © KLZ/Infografik

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz in der Lisingau. Gemütlich geht es entlang der Forststraße taleinwärts. Am Forsthaus schwenken wir nach rechts und folgen der Schotterstraße weiter bis zur Stubalm. An der Halterhütte vorbei gelangen wir zum Schutzhaus (1483 m).

Wanderung über den Ochsenboden
Wanderung über den Ochsenboden © Herbert Raffalt

Nun noch ein kurzes Stück weiter am Forstweg bis zur Abzweigung Richtung Stubentörl. Wir verlassen den breiten Weg und steigen durch den Wald hinauf zum Ochsenboden, wo wir offenes Almgelände erreichen. Jetzt noch einige schweißtreibende Kehren hinauf bis zum Sattel am Stubentörl (1863 m). Dann gehen wir nach rechts über einen breiten Rücken hinauf zu einem Kamm und auf diesem weiter bis zum Gipfelkreuz auf dem Feistererhorn (2081 m).

Mehr zum Thema