Eigentlich war Alexis Pascuttini nach einem Urlaub in Griechenland im letzten Herbst gut erholt. Die leichten Erkältungssymptome, die der Klubobmann der Grazer Partei KFG spürte, ließen ihn erst eine Covid-19-Erkrankung vermuten – aber alle Tests waren negativ. Fast zwei Wochen schleppte er Schnupfen und Co. mit sich herum, bis es ihm ein, zwei Tage etwas besser ging. Doch plötzlich fühlte er sich schlechter, er erlebte Schwindelanfälle. „Ich hatte ein komisches Gefühl im Oberkörper, eine richtige Atemnot“, sagt Pascuttini im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Erst suchte er einen Lungenfacharzt auf – weil es dem 27-Jährigen schon sehr schlecht ging, überwies ihn dieser auf die Notaufnahme (EBA) des LKH-Universitätsklinikums. Eben da wurde dann die Diagnose gestellt: Lungeninfarkt als Folge einer Lungenembolie. Pascuttini erzählt seine Geschichte, da er auf die Gefahren aufmerksam machen möchte.