Vor zwei Jahren kam nichts und niemand an der Dystopie „Squid Game“ vorbei, in der verschuldete Menschen bei Kinderspielen um ihr Überleben kämpfen. Hoch verschuldet warfen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im quietschbunten Setting in die Schlacht, um entweder zu sterben oder mit dem Jackpot nach Hause zu gehen – am Leben und um viel Geld reicher. Dass niemand einen Goldesel unbeschäftigt herumstehen lässt, ist auch klar. Bis die zweite Staffel der Serie anläuft, lädt Netflix zu großen „Squid Game“-Show: 456 Spielerinnen und Spieler absolvieren jene Aufgabenstellungen wie in der Serie und kämpfen um eine Siegesprämie von 4,56 Millionen Dollar. Ab Mittwoch geht es mit den ersten fünf Folgen los und den Bonus sollte man nicht unterschätzen – es bleiben alle am Leben!
Auf Amazon Prime steht die ab 8. Dezember die Verfilmung von Kerstin Giers Bestseller-Trilogie „Silber und das Buch der Träume“ am Start. Die Hauptrolle spielt keine Unbekannte: die österreichisch-australische Schauspielerin Jana McKinnon („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“). Sie schlüpft in die Rolle der 17-jährigen Olivia Silber, die mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach London zieht. Dort lernt sie den mysteriösen Henry kennen, der einem Kreis von Leuten angehört, die luzides Träumen praktizieren.

Binge-Watching war gestern, zumindest wenn es um „The Crown“ geht, die ersten vier Folgen der finalen Staffel rund um das Leben von Queen Elizabeth II. sind seit Donnerstag auf Netflix abrufbar, auf die Folgen fünf bis zehn muss man knapp ein Monat warten – bis 14. Dezember! Fans des Fantasy-Spektakels „Percy Jackson“ mussten mehr Geduld aufbringen: 2010 und 2013 sind zwei Filme nach der Buchreihe erschienen, nun macht Disney ab dem 20. Dezember mit einer Serie rund um den göttlichen Teenager weiter. Apropos göttlich: Anfang Dezember ist „Maestro“ mit Bradley Cooper als Dirigent Leonard Bernstein in ausgewählten Kinos zu sehen. Ab 20. Dezember ist die Netflix-Produktion, mit Carey Mulligan an Coopers Seite, auf der Streamingplattform abrufbar.
Gleich zwei Tage später läuft dort der nächste Kracher mit hochkarätiger Besetzung an: Charlie Hunnam („Sons of Anarchie“), Michiel Huisman („Game of Thrones“) und Sofia Boutella („Die Mumie“) kämpfen im Weltraumfilm „Rebel Moon: Kind des Feuers“ von Zack Snyder um ihre Freiheit. Der Plot ist keine Offenbarung – ein Tyrann hat es auf eine friedliche Kolonie abgesehen –, aber die ersten Bilder sind durchaus beeindruckend. Teil 2 „Rebel Moon: Die Narbenmacherin“ soll im April nächsten Jahres auf die Plattform kommen. Für beide Filme ist auch ein Kinostart vorgesehen.
Regie-Altmeister Ridley Scott konnte Joaquin Phoenix als „Napoleon“ gewinnen, der am Freitag in unseren Kinos anläuft. Kurz danach dürfte die Produktion von Apple TV+ auch auf der Streamingplattform zu sehen sein. Und Heist-Kultserie „Haus des Geldes“ bekommt bekanntlich einen Ableger: „Berlin“, ab 29. Dezember, begleitet den gleichnamigen Experten für Raubüberfälle und andere kriminelle Handlungen, nach Paris. Auf der Agenda steht natürlich ein Raubüberfall, der alle Grenzen und wohl etlichstes anderes Zeug auch noch, sprengt.