Darin sind sämtliche Veranstaltungen - in drei Bereiche gegliedert - aufgelistet. Zusätzlich gibt es einen Stadtplan, der auch als Veranstaltungskalender dient und nicht nur die räumliche Orientierung erleichtert. Die Eröffnung findet am 20. September mit mehreren Projekten statt.

"Es handelt sich fast ausschließlich um Auftragsarbeiten", betonte Intendantin Ekaterina Degot in Bezug auf die im Guidebook aufgelisteten Veranstaltungen, Installationen und Musikprojekte. Das Buch ist in drei Abschnitte geteilt: Der erste und umfangreichste Teil ist den Arbeiten zum Hauptthema "Volksfronten" gewidmet. Vom Eröffnungsparcours durch die Stadt mit dem Bread & Puppet Theater über das Projekt mit NS-Devotionalien am Grazer Hauptplatz geht es bis zur Taxi-Performance des Theaters im Bahnhof.

Der zweite Teil ist dem musikprotokoll gewidmet, der dritte umfasst das Begleitprogramm mit Ausstellungen von Kunsthaus, Camera Austria, Grazer Kunstverein oder dem Schauspielhaus. Im Guidebook befindet sich ein Stadtplan zum Herausnehmen, auf dem nicht nur die einzelnen Veranstaltungsorte verzeichnet sind, sondern der einen Überblick über das gesamte Programm gibt. Sehr praktisch zum Mitnehmen, wenn man nicht das doch sehr umfangreiche Buch herumschleppen möchte.

Für Käufer des Festivalpasses ist das Programmbuch gratis, sonst kostet es fünf Euro und ist im Besucher- und Pressezentrum (Volksgartenstraße 4-6) erhältlich.