Eine Amerikanerin an der Seine oder was eben der Produzent von „Sex and the City“, der diese neue Serie erschaffen hat, für „très amusant“ hält: Da bestellt Emily als Sprachanfängerin schon mal ein Kondom zu ihrem Croissant, steht um neun Uhr morgens vor verschlossenen Türen der Luxus-Marketingagentur, weil die Pariser ja bitteschön noch nicht mitten in der Nacht zu arbeiten beginnen und bestellt mir ihrer neuen Freundin vormittags einen Sancerre – denn das ist für den Durchschnitts-Pariser doch ohnehin ein Frühstückswein. Außerdem muss ein Modeschöpfer eine Karikatur aus Pierre Cardin und Karl Lagerfeld sein, ein angehender Haubenkoch wie ein Model aussehen . . . und eine Champagner-Erbin hat dort doch jeder im Freundeskreis.