Analyse

Es läuft für den heimischen Film

Die neue heimische Filmförderung sorgt für Euphorie in der Branche. Finanzielle Engpässe sind vorerst passe – aber es droht ein Fachkräftemangel. Eine Bestandsaufnahme von der Diagonale.

Mit der neuen Filmförderung könnte Österreich als Dreh-, Stand- und Postproduktionsort auf der Filmlandkarte ganz weit vorn liegen

Zuerst die guten Nachrichten: Mit "Griechenland" führt aktuell ein Austro-Film die Kinocharts an. Knapp 180.000 Besuche zählt die Stipsits-Komödie bereits. Auch das Indie-Drama "Der Fuchs" (mehr als 108.000 Besuche) oder der fulminante Dokumentarfilm "Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen" (mehr als 25.000 Besuche) geben Anlass zur Freude.

Julia Schafferhofer, Redakteurin Kultur & Medien, Wien