Hollywood-Schauspielerin Emily Blunt sieht das Filmgeschäft als "sehr hartes Business". "In meiner Branche musst du einen Schutzhelm tragen", sagte die 35-Jährige der "Welt am Sonntag". Man müsse sich "ständig neu entscheiden, worüber es sich lohnt sich aufzuregen - und worüber nicht".

Sie habe das Glück gehabt, von mehreren "großen Mentoren" beschützt worden zu sein, unter anderem von der Schauspielerin Judi Dench, sagte Blunt ("Der Teufel trägt Prada", "Sicario") weiter. Deswegen setze sie sich heute für Jung-Schauspielerinnen ein: "Wenn ich jüngere Kolleginnen sehe, die gerade erst anfangen, versuche ich, ihnen mit Rat zu Seite zu stehen."

Blunts neuester Film "A Quiet Place" ist ein Horrorfilm - obwohl sie nach eigenen Worten eine Abneigung gegen angsteinflößende Filme hegt. "Ich muss gestehen, ich mag eigentlich keine Filme, die mir Angst einjagen", sagte die britisch-amerikanische Schauspielerin der "Welt am Sonntag".

Sie sei geradezu "traumatisiert" von dem Horrorfilm "Scream". Wegen einer Szene des Films falle es ihr noch heute schwer, auf öffentliche Toiletten zu gehen. Der Schocker "Der weiße Hai" sei dagegen einer ihrer "absoluten Lieblingsfilme".