Ein Konzert ist nicht bloß ein Ort, wo man schwitzt und tanzt. Es ist viel mehr: Es ist manchmal die Summe der im Rausche der Jugend verbrachten Zeit, ein zärtlicher Kuss, eine Träne auf der Wange. Die epischen Stadien, die platt getanzten Hallenböden oder muffigen Spelunken, sie sind die Orte, wo wir Nähe zu den Stars erzeugen. Quasi ein Selbstbetrug, weil man sich den großen Idolen nahe wähnt.