
Dass es auch nach 75 Jahren nicht nur um das Erinnern, sondern auch um das Neuentdecken geht, davon ist Alexander Wrabetz überzeugt: Es gelte, „Geschichte aufzuarbeiten, neue, bislang unbeleuchtete Kapitel unserer Geschichte aufzubereiten und darzustellen“, erklärte der ORF-Generaldirektor bei einer Videopressekonferenz zum Programmschwerpunkt „75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg“. Als Nachrichtenlieferant habe der ORF in den letzten Wochen seine Stärken gezeigt, führte Wrabetz aus. Nun soll der ORF wieder seine zweite Stärke ausspielen, seine „Rolle als elektronisches Gedächtnis des Landes“.